Lassen Sie Akne im Gesicht von unseren Ärzten im MVZ Hansaklinik in Dortmund behandeln.

Akne

Akne ist mehr als nur ein Schönheitsmakel

Akne ist in den meisten Fällen für die Betroffenen ästhetisch störend und mit Schmerzen verbunden. Unser Gesicht gibt auf einen Blick Auskunft über Alter, Geschlecht, kulturelle Herkunft und – in erster Linie – über unseren Gesundheitszustand. Eine gesunde Gesichtshaut steht seit jeher für Schönheit und Kraft.

Hauterkrankungen im Gesicht, insbesondere die Akne, sind aber niemals reine Schönheitsmakel. Früher wurde vielfach gesagt: “Das hatte ich auch, das geht von alleine weg.“ Damit sollte sich niemand zufriedengeben. Sind erst Narben entstanden, ist wertvolle Zeit verschenkt. Ebenso ist es nicht ratsam, nach dem 20. Lebensjahr das Ende der Pubertätsakne abzuwarten. Je früher und intensiver behandelt wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten und umso schneller ist das Ende der Leidenszeit erreicht.

Wenn eine Akne am Rücken, den Armen oder im Brustbereich auftritt, vermeiden es viele Menschen, sich vor anderen zu entkleiden. Die Betroffenen schränken sich aus Scham häufig ein, obwohl es effektive Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Unser Leitmotiv ist es, Erkrankungen und Störungen nicht isoliert, sondern den Menschen als Ganzes zu sehen.

Akne-Sprechstunde im MVZ Hansaklinik!

Um unseren PatientInnen mit Akne und Rosacea eine besondere Betreuung zu bieten, haben wir eine Spezial-Sprechstunde eingeführt. Vereinbaren Sie einen Termin bei unseren Hautärztinnen und Hautärzten in der Hansastraße 67 in Dortmund!

Die Haut ein wesentlicher Teil, wenn nicht der wichtigste Teil unseres äußeren Erscheinungsbildes. Schöne und gesunde Haut ist ein augenfälliges Schönheitsmerkmal. Deshalb werden Hauterkrankungen im Gesicht immer mit erheblichem Leidensdruck verbunden. Ist die Haut krank, leidet vor allem die Psyche. Dabei sind die meisten Formen insbesondere der Akne sehr gut heilbar.

Weitere Informationen zu der Behandlung von Akne im MVZ Hansaklinik finden Sie auf der Seite Aknebehandlungen in Dortmund.

Akne:
Eine Erkrankung der Haut

Die Akne ist eine Erkrankung der Haut, die insbesondere im Gesicht, auf dem Rücken und der Brust sowie an den Oberarmen auftritt. Akne ist weit verbreitet. Sowohl Säuglinge, Kinder als auch Erwachsene leiden unter der Erkrankung. So haben mehr als 80% aller Menschen – zumindest in der Pubertät – unter stärker oder schwächer ausgeprägten Akneformen gelitten.

Die Hauterscheinungen reichen von eitrigen Pusteln über entzündliche Knoten bis hin zu sogenannten Mitessern, Pickeln und Entzündungen der umgebenden Haut. Jeder Mensch hat seine „eigene“ Akneform, abhängig vom Hauttyp und anderen Voraussetzungen. Daher gibt es auch nicht kein allgemeines Heilmittel, sondern nur individuelle, auf den Einzelnen abgestimmte Lösungsansätze. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass alle Faktoren mit einer Hautärztin oder einem Hautarzt abgeklärt werden, um eine effektive Therapie zu gewährleisten. Unser Team im MVZ Hansaklinik ist auf die Behandlung von Akne spezialisiert und steht Ihnen gerne zur Seite.

Ursachen einer Akne-Erkrankung

Akne entsteht durch Fehlfunktionen der Talgdrüsen, Entzündungen und bakterielle Infektionen der Haut. Die Talgdrüsen sind Bestandteile des sogenannten Follikels. Das sind winzige Einstülpungen in der Haut mit einem sehr kleinen Haar und verhältnismäßig großer Talgdrüse. Von außen sind Talgdrüsen unter Umständen als Poren erkennbar. Sie produzieren ein Gemisch aus Fetten, Hautzellen und anderen Bestandteilen – den Hauttalg. Dieser wird über einen geräumigen Ausführungsgang, den Follikelkanal, an die Haut abgegeben. In normalen Mengen schützt er die Haut vor dem Austrocknen.

Durch besondere Faktoren kann eine Überfunktion der Talgdrüsen auftreten, die eine Vergrößerung und somit eine bakterielle Besiedelung dieser Hautorgane auslöst – eine Entzündung.

Ursachen einer Erkrankung an Akne

Auslösende Faktoren

Die Funktion der Talgdrüsen ist stark von den (Sexual-)Hormonen des Körpers abhängig. So tritt die Erkrankung insbesondere während der Pubertät auf, wenn eine vorübergehende hormonelle Umstellung besteht. Aber auch im Erwachsenenalter, wenn sich die Empfindlichkeit der Talgdrüsen auf die Hormone verändert, kann es zu Akneformen kommen. Die Ursachen einer derartig veränderten Hormonempfindlichkeit müssen im Einzelfall abgeklärt werden. Weitere Informationen zu den Aknearten finden Sie weiter unten.

Einflussfaktoren

Bestimmte Nahrungsmittel, aber auch Faktoren wie das Wetter oder die Jahreszeiten, können das Hautbild beeinflussen. Im Sommer ist, u.a. durch die Sonneneinstrahlung, in der Regel ein günstiger Verlauf zu erwarten. Im Herbst und Winter durch die Heizungsluft aktivieren sich die Talgdrüsen und die Akne verschlechtert sich. Auch Stress ist ein verschlechternder Faktor.

Aknearten

Eine Akne-Erkrankung kann im unterschiedlichsten Alter auftreten und hierfür verschiedenste Gründe haben. Erfahren Sie hier mehr über die vier verschiedenen Aknearten.

Akne bei Jugendlichen
(in der Pubertät)

Akne bei Erwachsenen

Akne bei Kindern

Säuglingsakne

Die Entstehung von Akne

Die Akne ist im Wesentlichen eine Fehlfunktion der Talgdrüsen. Diese Drüsen, die unsere Haut normalerweise mit einem schützenden Fettfilm versorgen, spielen auf einmal verrückt. Dabei gehorchen sie nur den Signalen des Körpers: Hormone steuern das Wachstum und die Tätigkeit der Talgdrüsen. Sind diese nicht im Gleichgewicht, senden sie „falsche“ Signale. Die Talgdrüsen wachsen und produzieren mehr Fett.

Zusätzlich vermehren sich in den Talgdrüsen bestimmte Bakterien, die Propionibakterien, welche die Situation noch verschlechtern. Entzündungen und eitrige Pusteln sind die Folge. Aus den erweiterten Gängen der Drüsen bilden sich „Mitesser“. Dabei handelt es sich jedoch nur um mit Talg gefüllte Gänge. Bei Luftkontakt verfärbt sich der Talg und es bilden sich schwärzliche Punkte in der Haut.

Die Gänge der Talgdrüsen können aber auch sehr eng sein, sodass sich die Entzündungen in den tieferen Hautschichten ausbilden. Dabei entstehen große rote Knoten, die keinen weißlichen Eiterpfropf aufweisen. Je nach Hauttyp und genetischer Veranlagung kann sich die Akne auch auf Hals, Rücken, Oberarme und Brust ausweiten.

Der Lebensstil hat Einfluss auf das Hautbild

Die Akne in der Pubertät wird jedoch nicht nur von der hormonellen Regulation beeinflusst. Auch andere Stoffwechselvorgänge wie die Ernährung, der Lebensstil (Rauchen oder Alkohol), Stress, Medikamente und andere Erkrankungen können das Hautleiden verschlechtern.
Es bedarf daher weiterer Untersuchungen, um diese Faktoren bewerten zu können. Jedoch dürfen Betroffene keine Wunder erwarten durch den Verzicht auf Alkohol, Zigaretten oder Diäten. Dabei handelt es sich nur um Rahmenbedingungen. Gern klären wir Sie darüber auf, wie Sie selbst zur Verbesserung beitragen können.

Je früher eine Therapie einsetzt, desto kürzer ist die Leidenszeit und umso geringer sind die Risiken für eventuelle Vernarbungen. Betroffene PatientInnen mit Akne sollten frühzeitig die Initiative ergreifen und eine Hautärztin oder einen Hautarzt aufsuchen. Was Sie heute noch nicht als störend empfinden, kann später zur dauerhaften Belastung werden. Gerade Narbenbildungen im Gesicht lassen sich vermeiden.

Als Erwachsenen-Akne wird die Form der Erkrankung bezeichnet, wenn

  • die Akne nach der Pubertät bis über das 20. Lebensjahr hinaus weiterbesteht
  • oder sie erstmals nach dem 20. Lebensjahr auftritt.

Bei vielen Menschen tritt die Akne im Erwachsenenalter auf und bleibt oft jahrzehntelang bestehen. In diesem Fall sollten Sie warten: Die Hauterkrankung heilt nicht von allein ab.

Ursachen einer Erwachsenen-Akne

Die Ursachen für diese immer häufiger auftretende Erkrankungsform können vielfältig sein:

  • Hormonelle Störungen im Körper
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Erkrankungen oder Störungen anderer Organe
  • Medikamente
  • Nicht angepasste Anti-Baby-Pille
  • Erbanlagen
  • Unbekannte Ursachen

Hier wird unter anderem der frühe Beginn der Pillen-Einnahme diskutiert, aber auch hormonähnliche Rückstände in Nahrungsmitteln sind in den Fokus geraten. Viele Faktoren können dazu führen, dass die ursprünglich empfindlichen Regulations-Systeme der Talgdrüsen unempfindlich werden. Sie reagieren dann nicht mehr auf die Hormonsignale des Körpers.

Die vielfältigen Ursachen der Akne beim Erwachsenen erfordern also genaue Untersuchungen: Im eigenen Labor können wir alle nötigen diagnostischen Maßnahmen selbst durchführen oder in Zusammenarbeit mit Endokrinologen (Stoffwechselexperten) und anderen FachärztInnen weitere Untersuchungen einleiten.

Die Behandlung ist abhängig von der Ursache der Akne-Erkrankung. Doch auch nach jahrzehntelanger Leidenszeit wird in den meisten Fällen eine Lösung gefunden. Sie müssen sich nicht mit Ihrer Akne abfinden.

Kinder erreichen die Umstellungsphase der Pubertät in immer jüngeren Lebensjahren. Bereits ab dem 8. Lebensjahr kann die Akne auftreten und es können in Schüben kleine Eiterpusteln, Mitesser und Entzündungen im Bereich der Nase und den mittleren Wangenpartien entstehen. Meist ist das nur eine begrenzte Phase der Vorpubertät. Doch schon jetzt sollte medizinisch gehandelt werden, damit die noch sehr junge Haut keine Schäden erleidet. Hier kann mit relativ sanften Mitteln wirksam therapiert werden.

Nehmen Sie keinesfalls kosmetische Reinigungen vor oder drücken die Unreinheiten bei Ihrem Kind aus. Zu groß ist die Gefahr, bleibende Schäden an der empfindlichen Haut zu verursachen.

Schon bei Säuglingen – auch wenn sie erst wenige Tage alt sind – können sich Rötungen und kleine Pusteln im gesamten Gesicht ausbilden. Hierfür kommen vielfältige Ursachen infrage: So könnten Hormone der Mutter, die sich noch im Blutkreislauf des Säuglings befinden, ein Auslöser sein. Aber auch die Umstellung des frühkindlichen Organismus scheint ein möglicher Grund zu sein. Es ist ebenso möglich, dass die Säuglingsakne erst in den späteren Lebenswochen auftritt.

In jedem Fall aber sollten Sie die Haut von einer Fachärztin oder einem Facharzt untersuchen lassen, da auch andere Hauterkrankungen durchaus ähnliche Erscheinungen wie die Säuglingsakne zeigen können, aber gänzlich anderen Ursprungs sind.

Setzten Sie bei einer Säuglingsakne niemals Aknepräparate für Jugendliche oder Erwachsene ein. In der Regel beruhigen bereits schonende Präparate die empfindliche Haut und geben ihr „Hilfe zur Selbsthilfe“. Wir lassen derartige Präparate ganz individuell in der Apotheke zubereiten, damit die Haut Ihres Kindes die optimal für sie angepasste Substanz erhält. Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf „Hausmittel“. Vertrauen Sie Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt: Er ist der Kinderarzt für die Haut Ihres Kindes.

Diagnose von Akne

Eine Akne-Erkrankung kann mithilfe verschiedenster Methoden diagnostiziert werden, um eine geeignete Therapie zu finden. Im MVZ Hansaklinik in der Hansastraße 67 in Dortmund setzen wir auf folgende Mittel:

Die Funktion der Haut – ihre „Arbeitsleistung“ – kann gemessen werden. So sind Rückschlüsse auf die Ausprägung von Entzündungen oder Schädigungen möglich. Die Messungen dienen der Beurteilung und der Verlaufskontrolle, ob Medikamente ausreichend wirken oder ob eine Umstellung der Arzneimittel angezeigt ist.

Dieses neuartige Verfahren zeigt auf, welche möglichen Vorschäden die Haut durch unzureichend angepasste Kosmetika, Sonne oder andere Umwelteinflüsse aufweist.

Die Messung von Hormonen und anderen Parametern, die den Hautstoffwechsel beeinflussen, ist wichtig für die Wahl der richtigen Aknebehandlung. Dazu gehören Blutbilder und die Bestimmungen von Leber- und Nierenwerten sowie die Untersuchung auf Entzündungen im Körper.

Wir verfügen über ein eigenes Hormonlabor, das von unseren Medizinisch-technischen AssistentInnen geleitet werden. So können individuelle Untersuchungen direkt im Hause erfolgen.

In besonderen Fällen können Allergien oder andere Unverträglichkeiten Auslöser für die Verschlechterung der Akne oder der Rosacea sein. Entsprechende Tests an der Haut sowie im Blut sind dann angezeigt.

Unsere Haut ist immer mit einer Flora von Bakterien und anderen Keimen besiedelt, das ist normal. Eine Störung dieses gesunden, „physiologischen“ Gleichgewichts kann erhebliche Störungen der Haut hervorrufen wie die Entstehung von Akne. Eine Vielzahl von Keimabstrichen wird in unserem eigenen Labor untersucht, besondere Abstriche senden wir an ein Speziallabor.

In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, kleine Hautproben zu entnehmen und das Gewebe von einem speziellen Labor für Dermatopathologie (feingewebliche Untersuchungen von Hautmaterial) abklären zu lassen.

Weitere Maßnahmen bei einer Akne-Erkrankung

Hier erhalten Sie nützliche Informationen, was Sie zusätzlich tun können, wenn Sie unter einer Erkrankung an Akne leiden.

Lebensstil

  • Regelmäßig an die frische Luft gehen
  • Hautreinigung durch spezielle, milde Seifen oder synthetische Detergenzien (Syndets)
  • Gelegentliche Dampfbäder z.B. mit Kamille
  • Verzicht auf Zigaretten: Rauchen verschlechtert erwiesenermaßen die Hautfunktion, also auch die Akne.

Ernährung

Neue Erkenntnisse besagen: Der Erfolg von Diät-Maßnahmen wurde vielfach überschätzt. Dennoch gibt es Nahrungsmittel, die die Akne verschlechtern. Alleiniger Grund für schlechte Haut sind Nahrungsmittel jedoch nicht. Testen Sie selbst, ob das Vermeiden der genannten Nahrungsmittel eine spürbare Verbesserung der Hauterscheinungen bewirkt.

Die nachfolgende Liste dient als Hinweis, welche Nahrungsmittel einen Einfluss auf die Akne haben können.

Empfehlung zur Prophylaxe und diätetischen Behandlung der Akne

Zu meidende Nahrungsmittel

Zu bevorzugende Nahrungsmittel

Milch, Milchprodukte wie Joghurt Molke, Frischkäse und Molkereiproteinkonzentrate

Rohkost, Obst, Gemüse, blaue Beerenfrüchte, Sojaprodukte und Tomaten

Milchschokolade, Süßigkeiten, Kartoffelchips, Cornflakes

Vollkornbrot und kuhmilchfreies Müsli z.B. mit Sojamilch, reichlich Ballaststoffe mit hohem Faseranteil

Kohlenhydrate mit hohem glykämischem Index wie Weißbrot, Reis, Kartoffeln, Weizennudeln

Bevorzugt eigenes Kochen mit frischem Gemüse

Fast Food

Kein Fast Food

Gesättigte Fette und Fette mit hohem Anteil an n-6-Fettsäuren, vor allem Arachidonsäure, in Schweineschmalz, Schweineleber, Leberwurst, Eigelb

Häufiger Verzehr von Seefisch (Thunfisch, Lachs, Hering, Makrele) oder anderen Nahrungsmitteln mit hohem Gehalt an anti-inflammatorischen n‑3-Fettsäuren

Rauchen

Verzicht auf Tabakkonsum

Häufige Zwischenmahlzeiten und Verzehr von Pausensnacks

Mehrstündiges komplettes Pausieren der Nahrungsaufnahme

Gezuckerte Softdrinks wie Cola-haltige Getränke und Limonaden

Mineralwasser, ungezuckerter schwarzer Tee, bevorzugt grüner Tee

Bewegungsmangel und Übergewicht

Sportliche Aktivität und Idealgewicht

Akne-Sprechstunde im MVZ Hansaklinik vereinbaren!

Vereinbaren Sie einen Termin in unserer speziellen Akne-Sprechstunde. Hier kümmern sich unsere ÄrztInnen um Ihr Anliegen und besprechen mit Ihnen die möglichen Behandlungsmöglichkeiten bei einer Erkrankung an Akne.

Mehr Informationen zu der Behandlung von Akne im MVZ Hansaklinik finden Sie auf der Seite Aknebehandlungen in Dortmund.

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